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Von der Unter­stüt­zung im Kun­den­ser­vice und Mar­ke­ting bis hin zur Ver­ein­fa­chung von Buchun­gen und inter­nen Pro­zes­sen – Chat­bots haben ein gro­ßes Spek­trum an Ein­satz­mög­lich­kei­ten! Auch zur Über­win­dung von Sprach­bar­rie­ren und zur Unter­stüt­zung von Kom­mu­ni­ka­ti­on fin­den sie Anwen­dung. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie, wie Chat­bots in die­sen Berei­chen hel­fen und ihren Teil zur Ver­ein­fa­chung von gegen­sei­ti­ger Ver­stän­di­gung beitragen.

Ein­satz­be­rei­che von Chat­bots in der Kommunikation

Der Ein­satz von Chat­bots bie­tet sich vor allem in den Berei­chen an, wo es um die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Men­schen geht. Anzu­tref­fen sind sie aus die­sem Grund am häu­figs­ten in Online­shops, Sup­port­sei­ten und Kun­den­por­ta­len. Die Chat­bots über­neh­men dort den Erst­kon­takt zur Kund­schaft und gehen auf ein­tref­fen­de Anfra­gen ein. 

Beson­ders Unter­neh­men aus den Bran­chen Kun­den­ser­vice, Mar­ke­ting und Ver­trieb set­zen Chat­bots bei ihrer Arbeit ein. Dort kön­nen sie zur akti­ven Unter­stüt­zung für die Lead-Gene­rie­rung und Daten­samm­lung für vie­le Ana­ly­sen genutzt wer­den. Außer­dem ver­bes­sern sie im Kun­den­ser­vice die Ser­vice­qua­li­tät und ermög­li­chen eine bes­se­re Aus­wer­tung von Kun­den­dia­lo­gen. Im Mar­ke­ting wer­den sie dage­gen zum Ver­sen­den von per­so­na­li­sier­ten Inhal­ten wie News­let­tern oder Rabatt­ak­tio­nen ein­ge­setzt. Auch in den sozia­len Netz­wer­ken fin­den sie Anwen­dung: Dort kön­nen sie mit ver­schie­de­nen auto­ma­ti­schen Aktio­nen bei­spiels­wei­se das User-Enga­ge­ment stei­gern und mehr Traf­fic auf den Unter­neh­mens­ka­nä­len generieren.

Eini­ge wei­te­re belieb­te Einsatzmöglichkeiten:

  • Chat­bots kön­nen Kun­din­nen und Kun­den ganz indi­vi­du­ell bera­ten und Pro­dukt­emp­feh­lun­gen aus­spre­chen, die zu den genann­ten Anfor­de­run­gen pas­sen. 
  • Die meis­ten Kun­din­nen und Kun­den tref­fen Chat­bots bereits auf der Home­page eines Unter­neh­mens an, wo sie direkt von dem vir­tu­el­len Assis­ten­ten ange­spro­chen wer­den. So ver­mit­teln sie das Gefühl einer per­sön­li­chen Inter­ak­ti­on und zeich­nen sich damit als gutes Bran­ding-Tool aus. 
  • Chat­bots kön­nen Buchun­gen von Hotel-, Kino- oder Restau­rant­re­ser­vie­run­gen ganz ein­fach und schnell abwi­ckeln und über­neh­men dabei den Con­cier­ge-Ser­vice.
  • Im Fal­le von Ver­kehrs­mel­dun­gen oder Unwet­ter­pro­gno­sen kön­nen die vir­tu­el­len Bots per­so­na­li­sier­te Benach­rich­ti­gun­gen und Alerts senden.
  • Mit­hil­fe von Chat­bots kön­nen inter­ne Unter­neh­mens­be­rei­che wie die Per­so­nal­ab­tei­lung oder die Ver­wal­tung ent­las­tet wer­den, indem sie bei­spiels­wei­se als Anlauf­stel­le für Mit­ar­bei­ter­an­fra­gen kon­fi­gu­riert wer­den oder betriebs­in­ter­ne Fra­gen beant­wor­ten. Dadurch kön­nen inter­ne Pro­zes­se deut­lich ver­bes­sert werden.

Sprach­bar­rie­ren und ihre Auswirkungen

Arten von Sprachbarrieren

Sprach­bar­rie­ren begeg­nen Men­schen in vie­len unter­schied­li­chen Berei­chen des gesell­schaft­li­chen Lebens. Teil­wei­se ist man­chen nicht ein­mal bewusst, dass sie gera­de mit einer Sprach­bar­rie­re kon­fron­tiert werden.

Unter­schie­de in Spra­che und Sprachniveau

Zum einen kön­nen sprach­li­che Unter­schie­de auf­tre­ten, wenn zwei Per­so­nen nicht die­sel­be Spra­che spre­chen und des­we­gen Schwie­rig­kei­ten haben, sich zu ver­stän­di­gen. Auch ein unter­schied­li­ches Sprach­ni­veau kann zu einem Hin­der­nis wer­den: Ver­fügt einer der bei­den Gesprächs­part­ner über fort­ge­schrit­te­ne Sprach­kennt­nis­se, wäh­rend der ande­re nur über grund­le­gen­de Kennt­nis­se ver­fügt, kön­nen kom­ple­xe oder spe­zia­li­sier­te Infor­ma­tio­nen viel­leicht nicht effek­tiv kom­mu­ni­ziert werden.

Dia­lek­te, regio­na­le und kul­tu­rel­le Unterschiede

Natür­lich füh­ren Dia­lek­te und regio­na­le Unter­schie­de auch zu Ein­schrän­kun­gen in der Kom­mu­ni­ka­ti­on. Dies­be­züg­li­che Dif­fe­ren­zie­run­gen erschwe­ren die Ver­stän­di­gung, ins­be­son­de­re wenn Dia­lek­te stark von­ein­an­der abwei­chen oder die Per­so­nen nicht mit dem Dia­lekt des jeweils ande­ren ver­traut sind. Das führt auch gleich zur nächs­ten mög­li­chen Sprach­bar­rie­re: kul­tu­rel­le Unter­schei­dun­gen. Bestimm­te Wör­ter, Aus­drü­cke oder Rede­wen­dun­gen kön­nen in einer Kul­tur eine völ­lig ande­re Bedeu­tung als in der eige­nen haben. Das kann zu Miss­ver­ständ­nis­sen und fal­schen Inter­pre­ta­tio­nen führen.

Non­ver­ba­le Kommunikation

Sprach­bar­rie­ren kön­nen auch auf­tre­ten, wenn non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht ver­stan­den wird. Ges­ten, Mimik, Kör­per­hal­tung und wei­te­re non­ver­ba­le Signa­le haben womög­lich in ver­schie­de­nen Kul­tu­ren unter­schied­li­che Bedeu­tun­gen. Auch hier kann es dazu kom­men, dass die­se Signa­le falsch inter­pre­tiert oder nicht erkannt wer­den – das führt dann zu Ver­wir­rung und wei­te­ren Missverständnissen.

Tech­ni­sche Probleme

In der heu­ti­gen fort­ge­schrit­te­nen Welt spie­len tech­no­lo­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel eine über­aus wich­ti­ge Rol­le. Tech­nik kann hier aber auch zu einem Hin­der­nis für die Kom­mu­ni­ka­ti­on wer­den. Die Nut­zung von Über­set­zungs­pro­gram­men, Sprach­er­ken­nungs­sys­te­men oder Video­kon­fe­ren­zen bei­spiels­wei­se kann zu tech­ni­schen Pro­ble­men füh­ren, die die gegen­sei­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on deut­lich behin­dern und erschweren.

Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen, die durch Sprach­bar­rie­ren entstehen

Die oben genann­ten Arten von Sprach­bar­rie­ren kön­nen zu eini­gen Pro­ble­men und Her­aus­for­de­run­gen füh­ren, die beach­tet und dem­entspre­chend gelöst wer­den müs­sen. Der offen­sicht­lichs­te Effekt von Sprach­bar­rie­ren ist das ein­ge­schränk­te Ver­ständ­nis zwi­schen den Gesprächs­part­nern. Es kommt außer­dem zu feh­ler­haf­ter und unge­nau­er Infor­ma­ti­ons­wei­ter­ga­be, da wich­ti­ge Details mög­li­cher­wei­se nicht kor­rekt über­mit­telt wer­den kön­nen. Ver­wir­rung, Fehl­in­ter­pre­ta­tio­nen und fal­sche Ent­schei­dun­gen kön­nen die Fol­ge sein.

Per­so­nen, die eine Spra­che nicht flie­ßend spre­chen, kön­nen Schwie­rig­kei­ten dabei haben, ihre Gedan­ken, Gefühl oder Anlie­gen ange­mes­sen aus­zu­drü­cken. Dies kann ver­ständ­li­cher­wei­se zu Frus­tra­ti­on oder Unzu­frie­den­heit füh­ren, was die Qua­li­tät der Kom­mu­ni­ka­ti­on stark beeinträchtigt.

Sprach­bar­rie­ren kön­nen zudem dazu bei­tra­gen, dass Men­schen sich zurück­hal­ten oder zögern, an einem Gespräch teilzunehmen. 

Sprachbarrieren Chatbots 3

Im Bereich Kun­den­ser­vice exis­tie­ren auch Sprach­bar­rie­ren, die best­mög­lich besei­tigt wer­den soll­ten. So kön­nen die­se bei­spiels­wei­se zu Unzu­frie­den­heit bei Kun­din­nen und Kun­den füh­ren, wenn sie ihr Anlie­gen nicht klar äußern kön­nen oder sich unver­stan­den füh­len. Das hin­ter­lässt ein nega­ti­ves Kun­den­er­leb­nis und scha­det mög­li­cher­wei­se dem Unternehmen.

Auch in ande­ren Beru­fen oder in der Bil­dungs­bran­che erschwe­ren Sprach­bar­rie­ren den Zugang zu Bil­dung und Beschäf­ti­gung. Eine Per­son, die die Spra­che eines bestimm­ten Lan­des nicht beherrscht, kann dadurch nicht an Bil­dungs­pro­gram­men teil­neh­men, hat Schwie­rig­kei­ten, eine Arbeits­stel­le zu fin­den oder kann sich nicht in ein Arbeits­um­feld integrieren.

Bei­spie­le, in denen Sprach­bar­rie­ren die Kom­mu­ni­ka­ti­on erschweren

Die durch Sprach­bar­rie­ren aus­ge­lös­ten Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen kön­nen die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Men­schen in vie­ler­lei Hin­sicht erschwe­ren. Eini­ge Bei­spie­le dafür sind: 

  • Ver­stän­di­gungs­pro­ble­me beim Rei­sen in frem­den Ländern
  • Miss­ver­ständ­nis­se bei geschäft­li­cher Kommunikation
  • Erschwe­ren der kor­rek­ten Dia­gno­se und Behand­lung in der medi­zi­ni­schen Versorgung
  • Unkla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on in Notfallsituationen
  • Behin­de­rung des Lern­pro­zes­ses in Bildungseinrichtungen
  • Ein­schrän­kun­gen bei All­tags­in­ter­ak­tio­nen wie Ein­kau­fen, Bank­ge­schäf­ten und öffent­li­chen Dienstleistungen

Wel­che Rol­le spie­len Chat­bots bei der Über­win­dung von Sprachbarrieren?

Chat­bots ermög­li­chen die Über­win­dung von Sprach­bar­rie­ren durch ihre viel­fäl­ti­gen Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Auf­ga­ben, die sie über­neh­men können.

Sprachbarrieren Chatbot 2

Auto­ma­ti­sche Über­set­zungs­funk­tio­nen von Chatbots

Chat­bots kön­nen mit auto­ma­ti­schen Über­set­zungs­funk­tio­nen aus­ge­stat­tet wer­den, um Tex­te und Spra­che in Echt­zeit zu über­set­zen. Dadurch kön­nen Sprach­bar­rie­ren, die durch sprach­li­che Unter­schie­de ent­stan­den sind, ein­fach umgan­gen werden. 

Unter­stüt­zung mehr­spra­chi­ger Kom­mu­ni­ka­ti­on durch Chatbots

Bei den vir­tu­el­len Assis­ten­ten gibt es kei­ne Gren­ze für die Anzahl der Spra­chen, die über­setzt wer­den kön­nen. Dadurch ist die Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht nur auf Spra­chen wie Deutsch oder Eng­lisch limi­tiert, son­dern es kön­nen noch viel mehr Spra­chen zur Über­set­zung und Kom­mu­ni­ka­ti­on inte­griert werden. 

Redu­zie­rung von Miss­ver­ständ­nis­sen und Ver­bes­se­rung der Kommunikation

Chat­bots kön­nen ver­schie­de­ne Maß­nah­men ergrei­fen, um Miss­ver­ständ­nis­se zu redu­zie­ren und dadurch die Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ver­bes­sern. Eini­ge die­ser Maß­nah­men sind:

  • Kla­re For­mu­lie­rung von Nach­rich­ten, um Ver­wir­rung zu vermeiden
  • Berück­sich­ti­gung des Kon­texts, um rele­van­te und genaue Ant­wor­ten zu geben
  • Ver­ständ­nis von Sprach­nu­an­cen und kul­tu­rel­len Unterschieden
  • Stel­len von Fra­gen, um Miss­ver­ständ­nis­se zu klä­ren und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu erhalten
  • Feed­back von Nut­zen­den sam­meln, um Schwach­stel­len zu erken­nen und die Kom­mu­ni­ka­ti­on anzupassen
  • Ein­satz von KI sowie maschi­nel­lem Ler­nen, um die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten kon­ti­nu­ier­lich zu verbessern

Vor­tei­le und Poten­ti­al von Chatbots

Effi­zi­enz­stei­ge­rung und Zeitersparnis

Bots tra­gen zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung und Zeit­er­spar­nis bei, indem sie schnel­le und genaue Ant­wor­ten lie­fern, repe­ti­ti­ve Auf­ga­ben auto­ma­ti­sie­ren, Unter­stüt­zung bie­ten, Feh­ler redu­zie­ren, Daten­ana­ly­se zur Opti­mie­rung nut­zen und durch all die­se Auf­ga­ben auch noch mul­ti­tas­king­fä­hig sind.

Ska­lier­bar­keit und Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit

Chat­bots kön­nen mit vie­len Kun­din­nen und Kun­den gleich­zei­tig inter­agie­ren, ohne dass das Unter­neh­men zusätz­li­che Mit­ar­bei­ten­de ein­stel­len muss. Sie kön­nen zudem gan­ze 24 Stun­den am Tag, sie­ben Tage die Woche arbei­ten. Dadurch ist es für Kun­din­nen und Kun­den mög­lich, jeder­zeit Unter­stüt­zung bei Fra­gen und Pro­ble­men zu erhalten.

Bei­spie­le

Con­ver­sAI

Die­ser Chat-Assis­tent ver­fügt über AI-Text­zu­sam­men­fas­sung, Ton­erken­nung, ani­mier­te GIFs, fort­ge­schrit­te­ne Brow­ser­in­te­gra­ti­on und mehr­spra­chi­ge Unter­stüt­zung. Dadurch kann der Chat­bot in jeder Kon­ver­sa­ti­on ein­ge­setzt wer­den – ganz unab­hän­gig von der Spra­che oder Kul­tur. Con­ver­sAI ist momen­tan noch im Ear­ly Access und wird ste­tig ver­bes­sert und wei­ter­ent­wi­ckelt. Den­noch kann er bereits jetzt schon ver­wen­det wer­den und durch sei­ne mehr­spra­chi­ge Funk­ti­on Sprach­bar­rie­ren überwinden.

Food­call

Das Leip­zi­ger Start-up We-do.ai hat einen Chat­bot auf den Markt gebracht, der Pro­zes­se in der Gas­tro­no­mie deut­lich ver­ein­fa­chen soll. Der vir­tu­el­le Assis­tent Food­call nutzt eine KI mit Sprach­er­ken­nungs­funk­ti­on, wel­che spe­zi­ell auf die­sen Dienst­leis­tungs­sek­tor aus­ge­rich­tet ist. Der Bot kann dadurch zum Bei­spiel Tele­fo­na­te von Restau­rants selbst­stän­dig über­neh­men, Bestel­lun­gen und Reser­vie­run­gen ablei­ten und Kun­den­an­fra­gen wei­ter­ge­ben. Ein gro­ßer Vor­teil ist auch hier für aus­län­di­sche Restau­rant­be­sit­zer und Kun­den gege­ben: Miss­ver­ständ­nis­se durch Sprach­bar­rie­ren sind durch den Chat­bot Food­call sehr viel gerin­ger als bei einer her­kömm­li­chen Bestell­ab­wick­lung über das Tele­fon, da die­ser die Spra­che je nach Kun­den­an­fra­ge erken­nen und anpas­sen kann.

Dia­logShift

Das Unter­neh­men Dia­logShift bie­tet Chat­bots basie­rend auf Künst­li­cher Intel­li­genz für Hotels an und ent­las­tet Mit­ar­bei­ten­de damit enorm. Rund um die Uhr kön­nen Kun­din­nen und Kun­den Anfra­gen in 109 Spra­chen stel­len. Dafür gibt es ver­schie­de­ne Kon­takt­punk­te, wie zum Bei­spiel die Hotel­web­site, Goog­le, Whats­App oder Face­book – je nach­dem, was das Hotel bevor­zugt. Dadurch, dass das Sys­tem des von Dia­logShift ange­bo­te­nen Chat­bots mul­ti­l­in­gu­al ist, ermög­licht die­ser durch die Ver­bin­dung zu Goog­le Trans­la­te eine Simul­tan­über­set­zung. Die­se funk­tio­niert sowohl im auto­ma­ti­sier­ten Chat­bot als auch im Live-Chat. Damit über­win­det der Chat­bot erfolg­reich eine Viel­zahl von Sprach­bar­rie­ren und eröff­net vie­len Kun­din­nen und Kun­den den Zugang zu Hotels – ganz egal, wel­che Spra­che gespro­chen wird.

Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen von digi­ta­len Assistenten

Natür­lich sind auch Chat­bots nicht unfehl­bar. Auch sie gelan­gen an ihre Gren­zen und wis­sen an einem bestimm­ten Punkt nicht mehr wei­ter. Eine Her­aus­for­de­rung besteht in der Genau­ig­keit und dem Ver­ständ­nis auto­ma­ti­scher Über­set­zun­gen. Kon­tex­tu­el­le Bedeu­tung, sprach­li­che Nuan­cen, fach­spe­zi­fi­sche Begrif­fe, Gram­ma­tik und Syn­tax sind nur eini­ge der Punk­te, die zu Feh­lern und unge­nau­en Über­set­zun­gen füh­ren kön­nen. Auch kul­tu­rel­le Unter­schie­de bezüg­lich der Spra­che und Fein­hei­ten in der Kom­mu­ni­ka­ti­on kön­nen zu Her­aus­for­de­run­gen für Chat­bots werden.

Hier­bei wäre rat­sam, dass der Chat­bot den Nut­zen­den bei sol­chen Pro­ble­men an einen mensch­li­chen Mit­ar­bei­ten­den wei­ter­lei­ten kann. Auch das Hin­zu­zie­hen von Über­set­zern oder Dol­met­schern kann die Genau­ig­keit und das Ver­ständ­nis eines Chat­bots zu ver­bes­sern und eine prä­zi­se­re und kul­tur­sen­si­ble Kom­mu­ni­ka­ti­on gewährleisten.

Fazit: Mit Chat­bots Sprach­bar­rie­ren überwinden

Chat­bots spie­len eine gro­ße Rol­le bei der Über­win­dung von Sprach­bar­rie­ren. Sie kön­nen auto­ma­ti­sche Über­set­zungs­funk­tio­nen nut­zen, um Tex­te und Spra­che in Echt­zeit zu über­set­zen und unter­stüt­zen außer­dem eine mehr­spra­chi­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on. Zudem redu­zie­ren sie Miss­ver­ständ­nis­se durch kla­re For­mu­lie­run­gen, Kon­text­be­rück­sich­ti­gung, Fra­ge­stel­lun­gen und vie­les mehr. Obwohl auch Chat­bots nicht feh­ler­frei sind, haben sie eine gute Chan­ce auf den zukünf­ti­gen Ein­satz. Durch die ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung von KI und maschi­nel­lem Ler­nen wer­den vir­tu­el­le Assis­ten­ten immer bes­ser dar­in, Sprach­bar­rie­ren zu über­win­den und die Kom­mu­ni­ka­ti­on zu unter­stüt­zen, um sie effek­tiv, effi­zi­ent und inklu­siv zu gestalten.

Sto­ßen Sie als Unter­neh­men mit inter­na­tio­na­lem Kun­den­stamm immer wie­der auf Sprach­bar­rie­ren bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on? Wir hel­fen Ihnen gern mit einer Chat­bot-Lösung, die mul­ti­l­in­gu­al Kun­den­an­lie­gen bear­bei­tet. Kon­tak­tie­ren Sie uns gleich!